Zwei Familien streiten sich heftig um Weideland für ihre Heidschnucken. Der Fall kommt zu einem Schiedsgericht der „Heide-Genossenschaft“. Weil das Gericht  nicht direkt an bürgerliche Gesetze gebunden ist, ersinnen der Ombudsmann und seine Naturschutzbeauftragte eine Art „salomonisches Urteil“, das sich am „Sängerkrieg auf der Wartburg“ orientiert: Der Streit soll in Form eines Gesangwettbewerbs beigelegt werden. Leichter gesagt als getan, denn es entwickeln sich völlig unerwartete Beziehungsprobleme. Ein paar gesellschaftskritische Aspekte dürfen nicht fehlen: das Thema „Umgang mit Wölfen“  und die Emanzipationsfrage – Frauen als Schäferinnen?

Autor und Regisseur des Musicals ist der Bendestorfer Tommy Smidt. Die Steenbeeker und der Chor pur calluna lassen uns bei dieser Uraufführung unterhaltsam und mit viel Spaß teilhaben an einem bislang noch nicht veröffentlichtem Rechtsstreit.